Der Landesverband für Leistungsprüfung und Qualitätssicherung in OÖ (LfL) bietet seit Juni 2015 als zusätzliche Serviceleistung der Milchleistungsprüfung die Trächtigkeitsuntersuchung Milch an.
Das kann der Test
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Technik bereits in vielen Regionen eingesetzt und bestens bewährt
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Untersuchung von Eiweißkörper (PGAs) – keine Hormone
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Ab dem 28. Trächtigkeitstag bei Kühen und Ziegen möglich
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Sehr hohe Sicherheit von 98 %
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Rechtzeitiges erkennen nicht trächtiger Tiere verringert Zwischenkalbezeit und steigert den wirtschaftlichen Erfolg
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Einfache und für den Embryo risikolose Beprobung – kein Fixieren der Tiere
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Ergänzung zur Bestandsbetreuung – tierärztliche Tätigkeit am Betrieb wird nicht ersetzt
So funktioniert der Test
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Probenahmesets (Proberöhrchen inkl. Konservierung, Begleitschreiben, Polsterkuverts) werden durch den Kontrollassistenten ausgegeben oder können von dort bezogen
werden
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Landwirt zieht Probe – saubere Milch von einer Zitze und füllt das Probenahmeprotokoll aus (Verwendung der Liste "Aktionsliste Trächtigkeitskontrolle"
im Herdenmanager möglich)
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Probe wird zum Zeitpunkt der MLP entnommen und geht mit der Probenlogistik des LfL zum Labor
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Probe wird zum gewünschten Zeitpunkt außerhalb der MLP entnommen und geht per Post oder mit der Pobenlogisitk des LfL zum Labor
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Untersuchungsergebnis liegt spätestens am Tag nach dem Probeneingang im Labor vor
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SMS-Verständigung bei Registrierung der Handynummer im RDV
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Zusätzliche Emailzustellung des Befundes bei Registrierung der Emailadresse
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Onlineabfrage in der TGD-Befunddatenbank (http://www.ooe-tgd.at/)
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Andruck des Ergebnisses am nächsten Tagesbericht und in den EDV-Anwendungen RDV4M und RDV Mobil App
Testergebnisse
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Trächtig (T+)
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Nicht trächtig (T-)
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Fraglich – Es ist eine zusätzliche Probe zu ziehen und zu untersuchen
Anfragen richten Sie an den Gebietsbetreuer, Kontrollassistent oder an die LfL-Geschäftsstelle in Linz: 0732/6902-1347 oder office@lfl.at.